Handy-Speedtest: Wie schnell ist mein Internet wirklich? | Test (2024)

Handy-Speedtest: Wie schnell ist mein Internet wirklich? | Test (1)

Mit einem Handy-Speedtest kann man schnell und einfach herausfinden, wie flott die mobile Internet-Geschwindigkeit ist. Dazu diese Seite mit dem Handy aufrufen – schon kann der kostenlose Smartphone-Geschwindigkeitstest beginnen! Und damit die Frage beantworten: Wie schnell ist mein Internet wirklich?

Vor dem Speed-Test bitte folgene Hinweise beachten, um das Ergebnis nicht zu verfälschen:

  • Prüfen, dass die mobile Internet-Verbindung aktiv ist. Das Smartphone sollte nicht im WLAN eingeloggt sein.
  • Alle Anwendungen schließen, die die Internet-Verbindung beanspruchen, also etwa Youtube, Spotify oder Facebook.
  • Downloads beenden/schließen und während des Handy-Speedtests keine neuen Downloads beginnen.
  • Während des Tests nicht im Internet surfen bzw. keine neuen Internet-Seiten aufrufen.
  • Weitere Hintergrundinfos zum Speedtest und zur Messung gibt es unten auf dieser Seite: Faktoren beim Handy-Speed-Test | .

Und los geht’s:


Der Test funktioniert nicht? Dann bitte hier klicken.

Tipp 1: Für einen besseren Eindruck den Handy-Speedtest mehrmals aktivieren: an jeweils anderer Zeit und/oder anderem Ort. Ergebnisse notieren und vergleichen.

Tipp 2: Hilft alles nichts? Internet ist ständig zu langsam, Seiten laden nur quälend langsam? Dann hilft vielleicht neuer Anbieter mit einem anderen Netz. Also zum Beispiel D1 (Telekom) oder D2 (Vodafone) oder O2 (Telefónica). Günstige Handyverträge gibt’s hier: Beste Handytarife im Vergleich. Zum Testen eines Netzes empfiehlt sich ein monatlich kündbarer Handyvertrag (ohne Laufzeit).

Handy-Speedtest: Das sollte man beachten

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Faktoren, die die Mobilfunk-Messung beeinflussen

Wie flott oder lahm das Internet auf dem Smartphone läuft, das hängt von einer Reihe an Faktoren ab. Die wichtigsten dabei sind diese:

  • Der Tarif: Wie hoch ist die maximale Übertragungs-Geschwindigkeit, die der Anbieter verspricht? 3,6 Mbit pro Sekunde? 7,2 Mbit pro Sekunde? Oder sogar 50 oder 100 Mbit pro Sekunde? Schneller als die Maximalgeschwindigkeit geht’s in der Regel nicht. Auch die Frage, ob der Tarif Internet mit LTE-Speed bietet, entscheidet über die Geschwindigkeit: LTE ist meist flotter.
  • Die Hardware: Die flotteste Internet-Verbindung nutzt nichts, wenn das Smartphone nicht mitspielt. Sehr günstige Smartphones sind in der Regel etwas schwächer auf der Brust – und können sehr hohe Übertragungsraten meist nicht stemmen. Außerdem unterstützen viele – vor allem ältere – Mobilfunk-Geräte nicht den LTE-Standard. Geschwindigkeiten von 7,2 Mbit/s sollten schwächere Handys aber problemlos erreichen – auch ohne LTE.
  • Die Auslastung: Wie flott das Internet läuft, das hängt auch davon ab, wie viele Nutzer gleichzeitig in einer Funkzelle eingeloggt sind. Denn diese teilen sich die Bandbreite der Funkzelle. Faustregel: Je mehr Nutzer, desto langsamer. Deshalb hat man etwa im Fußballstadion oder bei einem Konzert oft nur schlappes Internet – es sind einfach zu viele Menschen gleichzeitig mit dem Smartphone online.
  • Der Aufenthaltsort: Bin ich in einem gut abgeschirmten Betonbunker oder im Freien? Im Land oder auf der Stadt? Der eigene Standort hat großen Einfluss auf das Empfangssignal und die Signalstärke: In Gebäuden ist das Signal oft schwächer. Und in ländlichen Regionen ist wiederum oft nur eine langsame Internet-Technik verfügbar, zum Beispiel Edge oder GPRS – damit sind nur sehr langsame Internet-Geschwindigkeiten möglich. Am schnellsten geht’s in der Regel mit LTE, aber auch mit HSDPA sind flotte Geschwindigkeiten drin.

Maximalgeschwindigkeit vs. Durchschnitts-Speed

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Viele Anbieter werben mit sehr hohen Übertragungsraten: Die Telekom-Magenta-Tarife etwa werden teils mit Downloadraten bis 300 Mbit/s vermarktet, das wären rund 37 Megabyte pro Sekunde. Klingt heftig, wird in der Realität aber kaum erreicht. Weil es kaum Smartphones gibt, die das unterstützen. Und auch weil die LTE-Technik von Telekom solch hohe Downloadraten bisher nur in wenigen Fällen erlaubt.

Wenn Anbieter also mit sehr hohen Werten werben, dann sollte man nicht davon ausgehen, diese Höchstgeschwindigkeiten ständig zu erreichen. Aber auch eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 7 Mbit/s reicht für die allermeisten Tätigkeiten mit dem Smartphone vollkommen aus. Es sei denn, man will unterwegs ständig sehr große Dateien herunterladen.

Tipps & Infos zum mobilen Internet-Geschwindigkeitstest

Was ist schnell, was langsam?

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Das kommt darauf an. Wer zum Beispiel einen Allnet-Flat-Tarif mit einer maximalen Übertragsungsrate von 3,6 Mbit hat, der sollte sich nicht wundern, wenn der Speedtest nur 0,3 Megabyte anzeigt. Viel mehr ist mit so einem Tarif einfach nicht drin.

Zum Surfen im Internet reicht so eine Geschwindigkeit aber vollkommen aus. Aber vor allem für längere Downloads oder Videos ist eine schnellere mobile Internet-Geschwindigkeit durchaus nützlich.

Wird mein Datenvolumen durch den Speedtest belastet?

Leider ja. Während des Tests werden Daten hoch- und heruntergeladen, um die Geschwindigkeit zu ermitteln. Das geht nicht anders. Wie viel Datenvolumen verbraucht wird, das hängt unter anderem von der Geschwindigkeit ab. Es kann durchaus vorkommen, dass der Speedcheck 30 bis 40 Megabyte vom Datenvolumen beansprucht. Ich habe auch schon Speed-Tests gestartet, bei denen rund 60 Megabyte durch die Leitung gejagt wurden. Wer das nicht will, sollte davon Abstand nehmen.

Mit welchen Mobilfunk-Anbietern funktioniert der Speedtest?

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Beim Mobilfunk-Speedcheck spielt es keine Rolle, welcher Anbieter hinter dem Handytarif steckt. Egal, ob man bei Klarmobil oder Congstar ist: Der Speedtest sollte funktionieren (vorausgesetzt, das Smartphone macht mit).

Man sollte aber beachten, dass das genutzte Netz einen Einfluss auf die Geschwindigkeit haben kann (siehe oben).

Mit folgenden Anbietern ist der Handy-Speedtest theoretisch möglich: , Aldi Talk, Ay Yildiz, Base, Bigsim, BildMobil, Blau.de, Callmobile, Chixx, Congstar, Debitel-Light, DeutschlandSim, DiscoPlus, DiscoTel, Edeka Mobil, EWE, Fonic, FreenetMobile, Fyve, GaleriaMobil, GMX, HelloMobil, Klarmobil, Lidl Connect, Maxxim, McSim, MTV Mobile, NettoKom, Netzclub, N-tv go, Nyze, O2, Otelo, Penny Mobil, PremiumSim, PrimaCall, PrimaStrom, Saturn, Sim.de, Simfinity, Simply, Simquadrat, Simyo, Smartmobil, Sparhandy, Tchibo, Tele2, Telekom, Tui Connect, Vodafone, Web.de, WhatsApp Sim, WinSim und Yourfone.

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Author: Clemencia Bogisich Ret

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